[Werbung | Produkttest] Echter Indoor Grillspaß mit dem George Foreman Kontaktgrill – ein kurzer Testbericht
Unboxing
Der Grill wirkt hochwertig und ist recht schwer. Die
Grillplatten sind beschichtet wie eine Teflon-Pfanne. Die Fläche ist so groß,
dass mindestens zwei große Steaks darauf Platz finden würden.
Die erste Inbetriebnahme
Vor dem ersten Erhitzen habe ich den Grill mit einem
feuchten Lappen abgewischt. Als der Grill heiß wurde, habe ich einen kleinen
Fleck bemerkt. Dieser sah so aus, als wäre es ein Fettfleck, der nach der letzten
Verwendung kleben geblieben wäre. Ich habe mit einem Stück Küchenrolle darübergewischt
– und zack, war an dieser Stelle die Beschichtung ab! Oh je! Aber wenigstens entstand der Fleck am Rand der Grillplatte, so dass ich das Grillgut guten Gewissens auf dem Grill platzieren konnte.
So landeten also die Rinderfiletsteaks und Würstchen auf dem Grill. Da die Steaks recht dick waren, hatte ich gedacht, dass es eine Weile braucht, bis sie medium sind. Aber Pustekuchen! Ich hatte kurz gezögert, und schon waren alle komplett durch. Meines musste sowieso gar sein, da ich gerade schwanger bin und kein rohes Fleisch essen sollte, die anderen sollten aber eigentlich leicht rosa bleiben. Sehr schade, aber da muss ich eben üben korrekt mit dem neuen Gerät umzugehen 😊 Dafür sind die Würstchen für die Kinder aber perfekt gewesen.
Rauchentwicklung habe ich während des Grillens keine feststellen können. Man muss das noch heiße Gerät nach dem Grillen aber unbedingt offenstehen lassen, sonst verbrennen im geschlossenen Zustand noch die Fettrückstände auf den Platten und es entsteht dann eben doch Rauch.
Das zweite Grillen
Diesmal hatte ich mich getraut Lachsfilets auf dem Grill zuzubereiten.
Das hat erstaunlich gut geklappt. Ich hatte den Fisch vielleicht sogar ein wenig
zu früh vom Grill genommen, da ich Angst vor einer schuhsohlartigen Konsistenz
hatte. Wieder musste mein Fisch komplett durch sein, weshalb mein Stück
nochmals auf dem Grill landete. Insgesamt ließ sich der Fisch aber gut von den
Platten ablösen und dadurch, dass die Fettauffangschale das Fett und kleine
Krümelchen aufgefangen hatte, war das Grillen eine saubere Sache.
Auch beim Grillen des Fisches gab es keine Rauchentwicklung.
Trotzdem hat es nicht geschadet nach dem Mittagessen mal ordentlich zu stoßlüften.
Fisch riecht man eben doch.
Reinigung
Die Platten kann ich einzeln vom Grill abnehmen und abspülen.
Ich habe das mit einer Spülbürste und reichlich Geschirrspülmittel gemacht. Das
ging sehr gut. Eben so als würde man eine Pfanne spülen. Die Fettauffangschale
habe ich etwas einweichen lassen, bevor ich sie gespült habe. Das ging aber
auch absolut problemlos.
Mein erstes Fazit
Ich finde es ist ein toller Indoor Grill, den ich trotz der
kleinen Platten-Panne weiterempfehlen kann. Ich schätze, ich habe ein
Montagsgerät mit einem Materialfehler erwischt. Aber für solche Fälle hat das
Gerät ja auch eine Garantie.
Ich bin aber noch lange nicht fertig: Vor allem das Grillen
von Gemüse und Käse möchte ich noch ausführlich testen. 😉
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