[Werbung | Produkttest] Echter Indoor Grillspaß mit dem George Foreman Kontaktgrill – ein kurzer Testbericht


Grillen im Winter? Für mich ist das draußen unvorstellbar! Zum Glück darf ich für Konsumgöttinnen den neuen Kontaktgrill von George Foreman testen. Dieser verspricht 87% weniger Rauch als herkömmliche Grills zu produzieren und dadurch das Grillerlebnis in der Küche zu perfektionieren. Na dann mal los!

Unboxing

Der Grill wirkt hochwertig und ist recht schwer. Die Grillplatten sind beschichtet wie eine Teflon-Pfanne. Die Fläche ist so groß, dass mindestens zwei große Steaks darauf Platz finden würden.

Die erste Inbetriebnahme

Vor dem ersten Erhitzen habe ich den Grill mit einem feuchten Lappen abgewischt. Als der Grill heiß wurde, habe ich einen kleinen Fleck bemerkt. Dieser sah so aus, als wäre es ein Fettfleck, der nach der letzten Verwendung kleben geblieben wäre. Ich habe mit einem Stück Küchenrolle darübergewischt – und zack, war an dieser Stelle die Beschichtung ab! Oh je! Aber wenigstens entstand der Fleck am Rand der Grillplatte, so dass ich das Grillgut guten Gewissens auf dem Grill platzieren konnte.

So landeten also die Rinderfiletsteaks und Würstchen auf dem Grill. Da die Steaks recht dick waren, hatte ich gedacht, dass es eine Weile braucht, bis sie medium sind. Aber Pustekuchen! Ich hatte kurz gezögert, und schon waren alle komplett durch. Meines musste sowieso gar sein, da ich gerade schwanger bin und kein rohes Fleisch essen sollte, die anderen sollten aber eigentlich leicht rosa bleiben. Sehr schade, aber da muss ich eben üben korrekt mit dem neuen Gerät umzugehen 😊 Dafür sind die Würstchen für die Kinder aber perfekt gewesen. 

Rauchentwicklung habe ich während des Grillens keine feststellen können. Man muss das noch heiße Gerät nach dem Grillen aber unbedingt offenstehen lassen, sonst verbrennen im geschlossenen Zustand noch die Fettrückstände auf den Platten und es entsteht dann eben doch Rauch.




Das zweite Grillen

Diesmal hatte ich mich getraut Lachsfilets auf dem Grill zuzubereiten. Das hat erstaunlich gut geklappt. Ich hatte den Fisch vielleicht sogar ein wenig zu früh vom Grill genommen, da ich Angst vor einer schuhsohlartigen Konsistenz hatte. Wieder musste mein Fisch komplett durch sein, weshalb mein Stück nochmals auf dem Grill landete. Insgesamt ließ sich der Fisch aber gut von den Platten ablösen und dadurch, dass die Fettauffangschale das Fett und kleine Krümelchen aufgefangen hatte, war das Grillen eine saubere Sache.

Auch beim Grillen des Fisches gab es keine Rauchentwicklung. Trotzdem hat es nicht geschadet nach dem Mittagessen mal ordentlich zu stoßlüften. Fisch riecht man eben doch.

Reinigung

Die Platten kann ich einzeln vom Grill abnehmen und abspülen. Ich habe das mit einer Spülbürste und reichlich Geschirrspülmittel gemacht. Das ging sehr gut. Eben so als würde man eine Pfanne spülen. Die Fettauffangschale habe ich etwas einweichen lassen, bevor ich sie gespült habe. Das ging aber auch absolut problemlos.

Mein erstes Fazit

Ich finde es ist ein toller Indoor Grill, den ich trotz der kleinen Platten-Panne weiterempfehlen kann. Ich schätze, ich habe ein Montagsgerät mit einem Materialfehler erwischt. Aber für solche Fälle hat das Gerät ja auch eine Garantie.

Ich bin aber noch lange nicht fertig: Vor allem das Grillen von Gemüse und Käse möchte ich noch ausführlich testen. 😉

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